Ab der neue Saison 2005 befinden sich jeweils 6 riesige gelbe Seetonnen vor den Einstiegsstellen in Lausen und am Campingplatz. Die über 250 Kilogramm schweren Ostseebojen wurden in der "grauen Jahreszeit" von der Tauchschule in Lausen und Tauchern der Leipziger Delphine mit Unterstützung der Bundeswehrtaucher aus Gera unter großen Anstrengungen montiert. Es sind ausgesonderte Fahrwasserbegrenzungsbojen, die Spiertonnen bezeichnen die Backbordseite (links, stromaufwärts) und die Spitztonnen bezeichnen die Steuerbordseite (rechts, stromaufwärts) des Fahrwassers. Sie sind rechts wie links in einem Abstand von ca.35 Metern seewärts befestigt. Mit bis zu 60 Kilogramm schweren Ketten sind die Bojen in Tiefen bis 9 Meter verankert. Als Grundgewichte dienen Brunnenringe, die mit ausgedienten Granitblöcken vollgestapelt und dann mit unterwassertauglichem Beton aufgefüllt wurden.

Das Setzen diese Bojen ist vom Umweltamt auferlegt worden und vom Zweckverband befürwortet, damit die Kommunikation zwischen den Tauchern , den Badeg?sten und den Surfern, Seglern bzw. Ruderern geregelt wird. (siehe Tauchregeln)

1. Taucher müssen innerhalb der Bojenbegrenzung Einsteigen bzw. Austauchen
2. Badegäste müssen mit aufsteigenden Tauchern rechnen und ausperlende Luftblasen in Kauf nehmen
3. Surfer, Segler bzw. Ruderer müssen diesen abgegrenzten Bojenbereich zur Verhinderung von Unfällen weiträumig meiden.

Achtung! Das Festhalten an den Bojenketten ist auf Grund von Quetschgefahr zu unterlassen.